Historia magistra vitae

- Geschichte ist eine Lehrmeisterin des Lebens. -
                                                                               (Cicero)


Kleine Beiträge zur Geschichte.



Information zu der Diskussion um Herzog Leopold von Braunschweig


Anton Pumpe

Herzog Leopold und kein Ende?

- Keine Metakritik –

aber einiges mehr.


Übersicht

     • Einführung in den Federkrieg um Herzog Leopold, seinen Tod und die von Medien der Aufklärung betriebene
        Verklärung
     • Leben und Tod des Herzogs – die schwankende Überlieferung
     • Der Aufweis eines eigentümlichen modernen Erkenntnis“willens“
     • Abdruck eines „Leser“briefs
     • Drei Empfehlungen


Einführung in den Federkrieg

Seit dem Herbst 2006 findet in Braunschweiger und benachbarten Medien ein eigentümlicher, stiller Federkrieg statt. Den Gegenstand dieser Auseinandersetzung bilden einmal das Leben und besonders der Tod des in Braunschweig und darüber hinaus angesehenen, ja still verehrten Herzogs Leopold; es geht im Kern um die Frage: Starb Leopold als ein großer Menschenfreund, als ein Held der Humanität, in Aufopferung für andere, oder muß man sagen, dass dieser Heldentod eine Legende ist, die, von den Zeitgenossen formuliert, eine Wirklichkeit vortäuschte, die es so nicht gegeben hat.
Zum zweiten geht es in diesem Federkrieg um die Frage, inwieweit die Presse und andere Medien der Aufklärung dazu missbraucht wurden, diesen behaupteten Heldentod in einer groß angelegten Propaganda in alle Welt zu verkünden und so für Ideen der Aufklärung zu werben.


Leben und Tod des Herzogs – die schwankende Überlieferung

Für den mit den Einzelheiten dieses Federkrieges noch nicht vertrauten Leser vorweg einige Hinweise, Herzog Leopold und seine Position in der Geschichte betreffend; auch auf die Gefahr hin, dass in der späteren Dokumentation hier genannte Fakten erneut aufgerufen werden müssen.

Im Süden der Braunschweiger Altstadt verläuft zwischen Bruchtor-Wall und Wilhelm-Str. eine weitere, die seit 1845 nach Herzog Leopold von Braunschweig benannt ist, ihm zu „Ehren“, wie das Braunschweiger Stadtlexikon mitteilt.

Dieser Herzog lebte von 1752-1785. Er wurde in seiner Zeit wegen seiner die damaligen gesellschaftlichen Grenzen missachtenden Menschenfreundlichkeit gerühmt, als er in Frankfurt/Oder als Chef eines Regiments lebte. In den Himmel gehoben wurde er aber, als er in einem Oderhochwasser in Frankfurt umkam; selbstlos habe er versucht, Menschen vor der todbringenden Flut zu retten, mit der menschenfreundlichen und die sozialen Grenzen sprengenden Devise „Was bin ich mehr als Ihr?“, gegen Bürger, die ihn von der gefährlichen „Rettungs“fahrt abhalten wollten. Sein Kahn schlug um; er ertrank. Kaum war der Tod des Herzogs bekannt geworden, als kritische und skeptische Stimmen laut wurden, die in bezug auf Leopold und sein Handeln von Leichtsinn, überstürztem, unnötigem Handeln, von tollkühnem Tatendrang sprachen, die Leopold den Tod gebracht hätten; sie verurteilten die Fahrt.

Die Philanthropen, die Aufklärer, die Freimaurer jener und späterer Tage sahen in Leopolds „Opfer“tod, abgesehen davon, dass sein Unglück allgemein und herzlich betrauert wurde, eine großartige Möglichkeit der Propaganda für die hohen Ziele ihrer neuen Auffassung vom Menschen und benutzten sie, in Begeisterung und zielstrebig.

Das hatte u.a. diese Folge, dass sich in der Geschichte von Herzog Leopold und seinem Tun ein Bild festsetzte, in dem die Frage der kritischen Beurteilung zunächst keinen Platz mehr hatte; das hatte die weitere Folge, dass als „Quellen“ jener Tage fast nur Aussagen zu finden sind, die denen der Philanthropen usw. entsprachen.

Erst 1844 war wieder eine kritische Stimme zu vernehmen. Sie arbeitete in ihren Äußerungen zu Herzog Leopold, dessen „Rettungs“fahrt sie als die eines Wahninnigen beschrieb, mit unzulänglichen Mitteln, setzte sich aber für einige Jahrzehnte damit durch. Der fehlerhaften Beweisführung wegen war es für den Braunschweiger Stadtarchivar Ludwig Hänselmann 1878 ein Leichtes, diese Stimme und ihre Beweise zurückzuweisen und die alte Auffassung wiederherzustellen. „Held“ – „Wahnsinniger“ – „Held“. So lässt sich die Schlangenlinie der Tradition bis ungefähr zum Jahre 2000 beschreiben.

Im Rahmen neuerer Untersuchungen (vgl. meine unten genannten Arbeiten) gelang es, unter Heranziehung wichtiger neuer Quellen (Zeitungen, Briefe usw.), die Vorgänge um den Tod Herzog Leopolds zu klären; die kritischen Stimmen von 1785 wurden bestätigt, eine aufschießende Propaganda der Aufklärung bis hin zu (Text)manipulationen aufgewiesen und festgemacht (das Denkmal in Frankfurt/Oder, viele Broschüren, Zeitungsartikel usw. sind Zeugnisse dafür). Damit wurde es möglich, zu einem neuen Verständnis der Leopold-Vita, dann z.T. auch der Aufklärung und der Freimaurerei des 18. Jahrhunderts vorzudringen.


Der Aufweis eines eigentümlichen modernen Erkenntnis“willens“

Als diese Ergebnisse der Öffentlichkeit in Braunschweig zur Verfügung gestellt wurden, zeichnete sich bald ein sehr eigentümlicher Erkenntnis“wille“ ab, der sich bereits in einem Kalender eines Bündels von Fakten nachweisen lässt:

Im Oktober 2006 erschien das Braunschweigische biographische Lexikon – 8.-18. Jahrhundert -, in dem die neuen Erkenntnisse zu Herzog Leopold zum ersten Mal vorgetragen wurden.
Am 9. Dezember 2006 erschien in der Braunschweiger Zeitung auf S. 22 eine historische Kurzreportage „Heldentod in den Fluten.“ (Gerd Biegel), in der die alte Wahrheit neu verkündet wurde.
Am 12. Juli 2008 brachte die Braunschweiger Zeitung auf S. 22 den Bericht von der Vorstellung des Buches „Heldenhafter Opfertod…“.
Am 18. Juli 2008 veröffentlichte die Braunschweiger Zeitung auf S. 16 zur „Verteidigung“ Leopolds wieder eine historische Kurzbiographie, jetzt mit dem Titel „Retter ertrank in den Fluten.“ (Gerd Biegel).
Angesichts dieser Hartnäckigkeit, neue Ergebnisse der Forschung zu negieren, stellte der Buchautor (AP) am 28. Juli 2008 der Redaktion der Braunschweiger Zeitung einen klärenden Leserbrief zur Verfügung, damit alle Leser, ausgehend von den neuen Fakten, sich auf die neuen Erkenntnisse einrichten könnten. Ein Abdruck erfolgte nicht.
Im Februar dieses Jahres (2010) erschien im Braunschweigischen Jahrbuch für Landesgeschichte Bd. 90 eine Rezension des Buches, die nicht bereit war, den neuen Stand der Dinge aufzunehmen, obwohl das Terrain „Leopold“ mit seinen Inhalten Philanthropie, Aufklärung und Freimaurertum, Presse und Propaganda offen vor aller Augen dalag.
Im gleichen Monat (2010) erschien im Niedersächsischen Jahrbuch für Landesgeschichte Bd. 81 eine Rezension mit einer ähnlichen Ablehnung.


Abdruck eines „Leser“briefs

Damit die Leser dieser Website und damit die Geschichtsforschung den Fall Leopold für die Zukunft sachgerecht, sine ira et studio, einordnen können, lasse ich hier den Text des erwähnten Leserbriefes an die Braunschweiger Zeitung folgen, den die Redaktion nicht abdrucken wollte:

Leserbrief – (eingereicht am 28. Juli 2008)

Zu der historischen Kurzreportage „Retter ertrank in den Fluten“ (G.B.) konnte ich erst jetzt Stellung nehmen.
Der Tod des Herzogs Leopold von Braunschweig weist in seiner langen, bewegten Wirkungsgeschichte zwei gegensätzliche Beurteilungen auf; eine erste, sehr frühe, dass Leopold aus Tollkühnheit, Abenteuerlust und Leichtsinn gehandelt habe; eine zweite, dass er als selbstloser Menschenfreund und Menschenretter ins Boot gestiegen und bei dem Versuch, Menschen zu retten, umgekommen sei. Das zweite Urteil setzte sich durch, und sofort wurden Leopold und seine Tat ein Gegenstand des Rühmens, der Heroisierung und der Sakralisierung; er wurde fast zur „Ehre der Altäre“ erhoben. Seine Biographie verschwand mehr und mehr hinter einem Schleier dessen, was Zeitgenossen und Spätere ihm zuordneten, von ihm erzählten, seinetwegen erfanden. Diese Überlieferung galt bis heute hin. Auch die vorliegende historische Kurzreportage ist hier einzuordnen; sie wurde ein Opfer der Überlieferung. Das gilt auch schon für die frühere Kurzreportage „Heldentod in den Fluten“ (G.B.), in der Braunschweiger Zeitung vom 9.12. 2006, S. 22.

Der Tod des Herzogs wurde außerdem instrumentalisiert; Gedanken der Aufklärung (Philanthropie, Veränderung von Staat und Gesellschaft) sollten durch seine Zeitgenossen verbreitet werden, indem man sich – vordergründig – mit dem Tod des Herzogs befasste. Auch hier ergab sich, dass biographische Fakten großzügig behandelt wurden; und die Schreiber wollten nicht wahrhaben, dass Instrumentalisierung und Heroisierung sie immer weiter in den Bereich der „Legende“ trieben. Z.T. geschah dieser Übergang sogar aktiv und ganz bewusst. „Die Nachricht, welche ich … von dem andringenden Flehen der Dämmerfrau (eine Frau aus der Vorstadt hinter dem Damm auf der Ostseite der Oder; AP) angeführt habe, ist zwar nicht buchstäblich richtig; allein der Hauptsache nach hat sie weit mehr Fülle und Ausdehnung, als ich ihr gegeben habe…“ (so der Theologieprofessoe From 1787 von einer Frau, die nur in der Phantasie existierte). Ähnlich verfuhren auch andere Autoren.

Was oft geschieht, dass nämlich ein „Geschichtsschreiber“ das Gewünschte, Erhoffte, Legendäre an die Stelle der wirklichen Geschehnisse und Abläufe rückt, das geschah auch in bezug auf Leopold. Und es geschah noch mehr! Die legendären Aussagen, die Zeitgenossen und Nachgeborene mit Stolz und Rührung aufnahmen, sie wurden in das allgemeine „Wissen“ von der Vergangenheit aufgenommen; sie wurden ein Bestandteil der historischen Identität, in dieser Region ebenso wie in Frankfurt/Oder.

Solche Legenden in Frage stellen zu müssen, bedeutet, diese Identität zu stören. Der historischen Wirklichkeit hingegen wird durch diese „Störung“ von neuem Rechnung getragen; eine neue Annäherung an die Wahrheit wird möglich. Das gilt übrigens auch für die Position des Lesers gegenüber der Aufklärung und deren praktischen Vorgehensweisen. Von dieser Annäherung an die Wahrheit lassen die beiden Kurzreportagen und die vielen entsprechenden Aussagen des bis jetzt maßgebenden Überlieferungsstranges kaum etwas erkennen.

Die Leopold-Biographie ist deshalb so schwer zu fassen, weil wir immer wieder auf bloße Behauptungen und falsche Aussagen stoßen, die mit viel Aufwand überprüft werden müssen. An zwei Punkten sehr unterschiedlichen Gewichts sei das gezeigt: In zeitgenössischen und späteren Aussagen kann man immer wieder finden, dass zwischen dem Generalmajor Herzog Leopold und seinem Oheim und obersten Kriegsherrn Friedrich II. von Preußen ein ausgezeichnetes Verhältnis geherrscht habe – das Gegenteil war der Fall. Leopolds Unglück auf der Oder wurde und wird als Heldentat und Opferung gepriesen und verherrlicht – es war weder das eine noch auch das andere; ein Magistratsprotokoll und ein indirekt erhaltenes Militärprotokoll legen davon Zeugnis ab; das zweite Zeugnis ruhte über 200 Jahre unbeachtet im Archiv. Leopold ging es nicht um Soldaten, nicht um Bürger, sondern um die am Ostufer vom Wasser bedrohten Habseligkeiten seiner Soldaten, also um eine Banalität im Vergleich zu der behaupteten Lebensgefahr vom Wasser bedrohter Menschen. Hinsichtlich der angesprochenen Identität ist diese Erkenntnis vielleicht schmerzhaft. Jenseits von diesem Vorgang der Legende bleibt aber eine andere, vielfach bezeugte Tatsache, die nicht vergessen werden darf: Leopolds Menschenfreundlichkeit gegenüber jedermann aus jedem Stand, aus jeder Konfession und Religion. Das Straßenschild „Leopold-Straße“ in Braunschweig trägt den Namen dieses Herzogs zu recht, auch wenn der Tod in der Oder nicht mehr dem Ruhm Herzog Leopolds zugerechnet werden kann.

Die beiden Kurzreportagen geben in fast allen Aussagen die historische Wirklichkeit nicht wieder. – Das gilt allerdings auch für zwei Aussagen in dem Bericht über die Vorstellung des Buches „Heldenhafter Opfertod…“ in der Ausgabe der Braunschweiger Zeitung vom 12.7. 2008, S. 22. Die erste lautete: „Leopold war doch kein Menschenfreund.“ – Die Garnisonschule in Frankfurt/Oder ist der beste Gegenbeweis; sie hatte Leopold für die verwahrlosten Kinder seiner Soldaten erbaut und sie, weil der König den Plan ablehnte, fast ganz aus seiner Schatulle bezahlt (heute beherbergt sie das Kleist-Museum). Und die andere, Leopold „habe sich … in die Fluten gestürzt, um verzweifelten Mitmenschen zu helfen“.- Kein verzweifelt Schwimmender trieb im Wasser, der hätte gerettet werden müssen und für den Leopold sich hätte einsetzen können. Nur er selbst ertrank, als sein Boot kurz vor dem Ostufer umschlug.

Die Wirklichkeit von 1785 war im übrigen weitaus komplizierter, als hier jetzt geschildert wurde und als oft angenommen wird; dem Interessierten ist deshalb die Lektüre des vorgestellten Buches zu empfehlen.

Was Leopold betrifft, so wurde er bereits 1788 von einem klugen Kopf in Frankfurt/Oder in einer nur gedachten Denkmalinschrift charakterisiert: „Leopoldus, Brunsvicensis Dux, coronam civicam meruit. 27. April 1785“ – Zu Deutsch: Leopold, Herzog von Braunschweig, hat die Bürgerkrone erworben.

Anton Pumpe


Drei Empfehlungen

Zum Schluß noch drei Empfehlungen.

Für ein nüchternes selbständiges Urteil zu den angedeuteten neuen Sachverhalten stehen, abgesehen von den Quellen, zwei Texte zur Verfügung,
- der Artikel über Herzog Leopold im Braunschweigischen biographischen Lexikon (s. unten);
- die Arbeit „Heldenhafter Opfertod des Herzogs Leopold…“ (s. unten).
In der Lektüre werden folgende Ergebnisse deutlich werden:
- ein neues Bild vom Ende des Herzogs;
- neue Facetten im Wissen von „Aufklärung“ und ihrer Propaganda, sogar Manipulation, in den Medien;
- neue Aspekte des Denkens und Handelns der Freimaurer;
- neue, differenzierende Blicke auf das Verhalten der ständischen Gesellschaft.

Ich empfehle dem Leser außerdem, an einem Sommertag im Tiefurter Park oberhalb der Ilm das Denkmal Anna Amalias für ihren Bruder zu betrachten: sparsam in den Formen und nur mit einer kargen Inschrift versehen. Insgesamt stellt dieses Denkmal eine Quelle dar, die eine Art der Wirkung des Leopold-Unglücks gut verdeutlichen kann. Die Weimarer Vorgänge im Frühjahr und Sommer 1785 gehen dem Spaziergänger stichwortartig durch den Kopf: Eintreffen der Nachricht vom heroischen, ruhmreichen Untergang des Bruders; stolze Trauer; Doppelentschluß, dem fürstlichen Heroen ein würdiges Zeichen zu setzen, dem toten Bruder ein persönliches Andenken zu widmen; Aufträge an die Künstler, den Entschluß umzusetzen, u.a. an Goethe und Herder, eine große, bedeutsame Inschrift für ein geplantes Denkmal zu entwerfen, dem Fürsten und seiner Rettungstat angemessen; Auftauchen des „Gerüchts“ von Tollkühnheit, Abenteuerlust, überstürztem Handeln; dann Gewissheit; Umschlag der Trauer, trotz aller Propaganda in den Medien; Aufhebung des Doppelentschlusses in Weimar; Verzicht auf den ersten Plan; im Herbst 1785 ein Steinmal, aus einfachen Formen gefügt, mit einem Aschenkrug und mit einer schlichten Inschrift „Dem verewigten Leopold. Anna Amalia.“ – trotz der blühenden Legenden – als Zeichen schwesterlicher Trauer und Zuneigung. Das alles mag unserm Betrachter, der sich auf der Bank an dem Stein niedergelassen hat, durch den Kopf gehen, dann auch die andere Art der Wirkung, die von Propaganda und Legenden, wie sie die Erinnerung an Herzog Leopold in den folgenden zwei Jahrhunderten verstellten.

Eine letzte Empfehlung gilt allen, die die neuen Ergebnisse zurückgewiesen haben und die die Delegitimation der Legenden nicht akzeptieren mögen. „Es gehört immer etwas guter Wille dazu, selbst das Einfachste zu begreifen, selbst das Klarste zu verstehen.“ (Marie von Ebner-Eschenbach: Das Gemeindekind. Novellen. Aphorismen. 1956, S. 876. In: Dies.: Werke in 3 Bänden, München 1956-1958). Allen Interessierten ist es jetzt möglich, sich mit der neuen differenzierenden Sehweise vertraut zu machen und sie an die Stelle der delegitimierten Traditionslinie „18. Jahrhundert – Hänselmann – Biegel“ treten zu lassen.


Dazu einige Literaturhinweise:

Für die Traditionslinie „Held“ sei vorab ein knapper Artikel „Leopold von Braunschweig…“ genannt. In: Braunschweiger Stadtlexikon. Braunschweig 1992; 4. Aufl. 1996, S. 143.

Die übrigen anzuziehenden Titel (chronologisch geordnet):

Pumpe, Anton: Leopold (Maximilian Julius Leopold), Herzog zu Braunschweig und Lüneburg. Artikel in: Jarck, Horst-Rüdiger mit Lent, Dieter et al. (Hrg.): Braunschweigisches biographisches Lexikon. 8.bis 18. Jahrhundert. O.O. (Braunschweig) 2006, S. 432 ff.
Biegel, Gerd: Heldentod in den Fluten. In: Braunschweiger Zeitung 9. Dezember 2006, S. 22.
Pumpe, Anton: Heldenhafter Opfertod des Herzogs Leopold von Braunschweig 1785 in der Oder – Wahrheit oder Legende? – Presse im Spannungsfeld zwischen Aufklärung und Propaganda. Eine quellenkritische Studie. (Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Landesgeschichte, Bd. 44). O.O. 2008.
Thobaben, Henning: Leopold war doch kein Menschenfreund – Der Gifhorner Autor Anton Pumpe widerlegt die These vom herzoglichen Opfertod 1785. In: Braunschweiger Zeitung 12. Juli 2008, S. 22. (Bericht über die Vorstellung des Buches „Heldenhafter Opfertod…“).
Biegel, Gerd: Retter ertrank in den Fluten. In: Braunschweiger Zeitung 18. Juli 2008, S. 16.
(Pumpe, Anton – Leserbrief an die Braunschweiger Zeitung, eingereicht am 28. Juli 2008 – nicht abgedruckt.)
Schildt, Gerhard: Rezension von „Pumpe, Anton: Heldenhafter Opfertod…“. In: Braunschweigisches Jahrbuch für Landesgeschichte 90, 2009, S. 313 f.
Heuvel, Gerd van den: Rezension von „Pumpe, Anton: Heldenhafter Opfertod…“. In: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 81, 2009, S. 502 ff.